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Linkbuilding

Webseite in Webkataloge eintragen

Sollte man seine Webseite in Webkataloge eintragen oder nicht? Dieses Thema beschäftigt mich schon sehr lange. Im Internet gibt es eine große Stückzahl an Webkatalogen, nicht alle sind jedoch zu gebrauchen. Bei der Wahl, in welche Linkkataloge man seine Webseite einträgt, sollte man einige wichtige Dinge beachten.

1) Möglichst zum Thema passende Webkataloge auswählen

Zum einen ist die Backlink-Qualität sehr schlecht, zum anderen, was den Mehrwert betrifft, sind Linkkataloge pure Linksammlungen für den Nutzer aufgrund der Unübersichtlichkeit und einer teilweise zu aufgefächerten Struktur unbrauchbar. Der Nutzer wird in der Regel bereits auf der Startseite mit einer Vielzahl von Themen überrollt. Kein Wunder, dass er von Anfang an überfordert ist, nicht lange suchen will und gleich die Website verlässt.

Besser und und interessant für den Nutzer sind themenspezifische Webkataloge. Wenn man zum Beispiel ein Webprojekt besitzt, dass sich mit einer Automarke beschäftigt, sollte man sich überwiegend Linkportale suchen, die sich mit eben dem gleichen Thema Auto oder verwandten Themengebieten wie Motorrad, Straßenverkehr, eventuell auch KFZ-Versichrungen beschäftigen. Eine Webseite eines Auto-Fanclubs sollte man zum Beispiel nicht in einen themenübergreifenden Webkatalog eintragen.

2) Möglichst lange und einzigartige Beschreibungen zum gesetzten Link auf der Detailseite

Das ist in der Tat sehr anstregend und zeitraubend, aber irgendwann wird sich die Arbeit auszahlen. Der Betreiber eines Webkatalogs wird oft bestimmte Grenzen bei den eingegeben Feldern festgelegt haben.

Bei der Beschreibung, die den größten Teil des Contents auf der Detailseite zum eingetragenen Link ausmacht, wird sich der Webmaster des Webkatalogs jedoch einen längeren und SEO optimierten Text wünschen. Das sollte man ausnutzen und einen Text mit mindestens 300 Wörtern einreichen.

Solche längeren Texte sollte man nur bei hochwertigen Webkatalogen einsetzen, da Linksammlungen kommen und gehen. Auswählen sollte man nur Linkkataloge, die bereits einige Zeit online sind. Noch besser ist, wenn die Unterseiten des Katalogs, in die man seine eigene Webseite einträgt, bereits im Index der Suchmaschinen sind.

3) Protokoll und Kontrolle der gesetzten Links

Beim Setzen der Links, sollte man eine simple Liste führen, welche Links man wo gesetzt hat. Hierzu kann man beispielsweise die E-Mails der Anmeldebestätigungen archivieren. Besser und übersichlicher, jedoch mit ein wenig Arbeit verbunden, ist eine einfache Excel-Liste. In dieser würde man den Link zur Linkseite bzw. zur Unterseite aufnehmen, von wo der Backlink kommt.

Tipp: Die Texte nach der Verwendung sollte man zudem so absichern, dass diese schnell dem Webkatalog zugeordnet werden können, auf welchem Sie verwendet wurden. Aufgrund der Tatsache, dass ein Webkatlog offline geht und somit auch der gesetzt verschwindet, kann man den Text nach einer kurzen Suche erneut einsetzen.

Längere Beschreibungen können bei vielen Eintragungen schnell ins Geld gehen, wenn diese von einem professionellen Texter bzw. Autor verfasst werden. Bei regelmäßigen Kontrollen prüft man, ob der Link noch gesetzt ist. Wenn nicht, dann man den Text für einen anderen Katalog verwenden und so ein wenig an Budget sparen.