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Texte für Webseiten schreiben

Damit eine Webseite erfolgreich wird, muss der Informationsgehalt stimmen. Je schneller der Nutzer und potenzielle Kunde an die Information kommt, desto mehr Vertrauen baut er auf.

Wenn Prozesse, z.B. der Ablauf einer Bestellung in einem Online-Shop, unklar sind, dann wird der Kunde eventuell Zweifel haben und nicht bestellen wollen.

Mit den richtigen Texten wird der Kunde aufgeklärt. In diesem kleinen Artikel fasse ich ein paar wichtige Tipps für das Schreiben von Texten für Webseiten zusammen.

1.) Zielgruppe und deren Verhalten beim Lesen

Je nachdem welche Zielgruppe angesprochen werden soll, dem entsprechend sollten auch die Texte aufgebaut sein. Je nach Informationsgehalt und Menge sollten die Texte unter anderem auch aus Überschriften, kurzen Aufzählungen oder Stichpunkten aufgebaut sein. Bei jüngeren Lesern eignen sich kurze, optimierte Webtexte. Einen sehr langen Textabsatz möchte der Leser nur ungern komplett durchlesen.

Das Leseverhalten ist hier ausschlaggebend. Der Nutzer besucht in der Regel mehrere Webseiten, bevor die gesuchte Information findet. Er liest sich größtenteils nicht den ganzen Text durch, sondern überfliegt den Webseiten-Text. Findet er die Information nicht, so verlässt er die Seite wieder und surft zur nächsten.

 2.) Wichtige Informationen zuerst

Wenn man Texte für Webseiten schreiben will, dann sollten man sich im Klaren sein, dass wichtige Inhalte immer an erster Stelle stehen sollten. In der Überschrift sowie den ersten Sätzen sollten bereits die relevanten Informationen enthalten sein. Diese regen den Leser zum Weiterlesen an.

Mit kurzen einleitenden Absätzen in Form eines Teasertextes (teaser = Anreißer) werden die wichtigen Fragen beantwortet. In den folgenden Textabsätzen sollten dann die Einzelheiten und Ergänzungen kommen.

3.) Sachliche und wertvolle Inhalte

Als Autor sollte man sachlich bleiben. Den Nutzer interessieren normalerweise keine oberflächlichen Aussagen. Als Unternehmen beispielsweise sollte man sich mit prägnanten, aussagekräftigen Sätzen präsentieren.

Allgemeine Phrasen wie „Wir zeichnen uns durch Service und Qualität aus.“ sagen im Grunde nichts über einen Betrieb aus. Vielmehr möchte man wissen, was das Unternehmen auszeichnet – Service und Qualität setzt der Verbraucher ja eigentlich voraus.

Umschreibungen von Inhalten und Wiederholungen der Information sollte man zudem möglichst vermeiden. Begriffe, die für den Leser unbekannt sein können, sollten jedoch kurz definiert werden.

4.) Handlungsaufforderung und Werbesprache

Um erfolgreich zu sein, ist die Aufforderung zur Handlung wichtig. Sehr gerne werden von potentiellen Kunden zum Beispiel Hinweise zur kostenlosen Beratung wahrgenommen. Die anschließende Angabe von Kontaktmöglichkeiten eignet sich dafür hervorragend.

Durch Kundenbewertungen und bekannte Gütesiegel kann die Handlungsaufforderung verstärkt werden. Durch Empfehlungen und Kommentare von zufriedenen Kunden wird automatisch eine Vertrauensbasis geschaffen.

Bei der Werbesprache sollte man jedoch nicht übertreiben. Je nach Branche sollte diese sparsam eingesetzt werden. Werbetexte und Werbeslogans können sehr künstlich klingen und können schnell eine abschreckende Wirkung annehmen.

Bildquelle: Andreas Morlok  / pixelio.de

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Linkbuilding

Webseite in Webkataloge eintragen

Sollte man seine Webseite in Webkataloge eintragen oder nicht? Dieses Thema beschäftigt mich schon sehr lange. Im Internet gibt es eine große Stückzahl an Webkatalogen, nicht alle sind jedoch zu gebrauchen. Bei der Wahl, in welche Linkkataloge man seine Webseite einträgt, sollte man einige wichtige Dinge beachten.

1) Möglichst zum Thema passende Webkataloge auswählen

Zum einen ist die Backlink-Qualität sehr schlecht, zum anderen, was den Mehrwert betrifft, sind Linkkataloge pure Linksammlungen für den Nutzer aufgrund der Unübersichtlichkeit und einer teilweise zu aufgefächerten Struktur unbrauchbar. Der Nutzer wird in der Regel bereits auf der Startseite mit einer Vielzahl von Themen überrollt. Kein Wunder, dass er von Anfang an überfordert ist, nicht lange suchen will und gleich die Website verlässt.

Besser und und interessant für den Nutzer sind themenspezifische Webkataloge. Wenn man zum Beispiel ein Webprojekt besitzt, dass sich mit einer Automarke beschäftigt, sollte man sich überwiegend Linkportale suchen, die sich mit eben dem gleichen Thema Auto oder verwandten Themengebieten wie Motorrad, Straßenverkehr, eventuell auch KFZ-Versichrungen beschäftigen. Eine Webseite eines Auto-Fanclubs sollte man zum Beispiel nicht in einen themenübergreifenden Webkatalog eintragen.

2) Möglichst lange und einzigartige Beschreibungen zum gesetzten Link auf der Detailseite

Das ist in der Tat sehr anstregend und zeitraubend, aber irgendwann wird sich die Arbeit auszahlen. Der Betreiber eines Webkatalogs wird oft bestimmte Grenzen bei den eingegeben Feldern festgelegt haben.

Bei der Beschreibung, die den größten Teil des Contents auf der Detailseite zum eingetragenen Link ausmacht, wird sich der Webmaster des Webkatalogs jedoch einen längeren und SEO optimierten Text wünschen. Das sollte man ausnutzen und einen Text mit mindestens 300 Wörtern einreichen.

Solche längeren Texte sollte man nur bei hochwertigen Webkatalogen einsetzen, da Linksammlungen kommen und gehen. Auswählen sollte man nur Linkkataloge, die bereits einige Zeit online sind. Noch besser ist, wenn die Unterseiten des Katalogs, in die man seine eigene Webseite einträgt, bereits im Index der Suchmaschinen sind.

3) Protokoll und Kontrolle der gesetzten Links

Beim Setzen der Links, sollte man eine simple Liste führen, welche Links man wo gesetzt hat. Hierzu kann man beispielsweise die E-Mails der Anmeldebestätigungen archivieren. Besser und übersichlicher, jedoch mit ein wenig Arbeit verbunden, ist eine einfache Excel-Liste. In dieser würde man den Link zur Linkseite bzw. zur Unterseite aufnehmen, von wo der Backlink kommt.

Tipp: Die Texte nach der Verwendung sollte man zudem so absichern, dass diese schnell dem Webkatalog zugeordnet werden können, auf welchem Sie verwendet wurden. Aufgrund der Tatsache, dass ein Webkatlog offline geht und somit auch der gesetzt verschwindet, kann man den Text nach einer kurzen Suche erneut einsetzen.

Längere Beschreibungen können bei vielen Eintragungen schnell ins Geld gehen, wenn diese von einem professionellen Texter bzw. Autor verfasst werden. Bei regelmäßigen Kontrollen prüft man, ob der Link noch gesetzt ist. Wenn nicht, dann man den Text für einen anderen Katalog verwenden und so ein wenig an Budget sparen.

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Webprojekte

Neue Webseite bekannt machen

Eine neue Webseite bekannt machen? Ja, gerade stelle ich mir diese Frage. Nun ist es soweit. In den letzten Wochen war ich mit der Erstellung meines neuen Webprojekts beschäftigt. Die Programmierung stellte dabei bisher den größten Teil der Arbeit dar.

Die passende Domain habe ich vor ein paar Monaten günstig erworben. Es handelt sich hier um eine .info-Domain mit einem gut gesuchten Keyword.

Jetzt möchte ich das Projekt erstmal kurz vorstellen. Es trägt den simplen, generischen Namen Ferienkalender. Es handelt sich hierbei um eine kleine Webseite mit den Ferienterminen und Feiertagen für Deutschland, aufgelistet in verschiedenen Ansichten.

Zum Beispiel werden für ein Bundesland für die nächsten Jahre die wichtigsten Ferien chronologisch dargestellt. Anschließend folgt ein kleiner Kalender und zusätzlich noch eine kleine Übersicht mit den Feiertagen für die nächsten drei Jahre. Zudem gibt es noch einzelne Unterseiten für Schulferien und Feiertage.

neues-webprojekt webprojekt-ansicht

Das neu gestartete Projekt ist bereits in den Suchmaschinen vertreten. Bei Google sind bereits alle Seiten im Index, dank Webmastertools. Bei bing und Yahoo dauert es wohl noch. Bisher ist hier nur die Haupt-URL im Index aufgenommen worden.

Bei meinem Projekt lege ich großen Wert auf den Mehrwert für den Nutzer. Er soll möglichst einfach zu den gesuchten Daten gelangen und gleichzeitig eine grafisch ansprechende Präsentation bekommen. Aus diesem Grund habe ich mich für ein Responsive Webdesign entschieden. Die Art der Information, die die Seite bietet, wird häufig zu den ungewöhnlichsten Augenblicken gebraucht, mobiles Internet macht’s möglich. 🙂

Mein Ziel ist es nun, dass die Webseite bei Google etwas höher gelistet wird. Beim Bekanntmachen der Internetseite setze ich mir keine großen Ziele, da es bereits dutzende vergleichbarer Projekte gibt und somit der Wettbewerb sehr hoch ist. Die Webseite bekannter zu machen wird deshalb nicht ganz so einfach. Für mich wird es ein kleines Testprojekt, dass ich auf der ersten Seite in den Suchergebnissen sehen will. Ein 10. Platz würde vollkommen ausreichen. 🙂 Aber nun genug geträumt.

Mich interessiert nun die Frage wie gut die Domain ist und was Ihr generell von der Domain (eine .info) haltet? Hat diese Potential oder sollte man lieber auf .de, .com oder .net, ggf. auch auf .org Domains zurückgreifen? Wie würdet Ihr eine neue Webseite bekannt machen?