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Social Media Tutorials

Google Plus Kommentare einbinden

Schon lange sieht man auf Webseiten Kommentar-Boxen der verschiedenen Communities und Social Networks. Disqus hat es vorgemacht. Schon über ein Jahr bietet es beispielsweise auch Facebook an. Per IFrame kann man hier das Widget in die eigene Seite einbinden.

Anschließend können die Besucher die Inhalte auf der eigenen Webseite kommentieren, so wie sie es auf Facebook gewöhnt sind. Dafür muss der Benutzer sich logischerweise vorher mit seinen Benutzerdaten einloggen sofern er es noch nicht ist. Schnelles Kommentrieren und gleichzeitiges Teilen von Inhalten erfolgt binnen kürzester Zeit.

Nun hat sich auch Google Plus an das einfache Prinzip des Austauschs angeschlossen. Die Google Plus Kommentare wurden etwa Mitte April 2013 für den Bloggerdienst blogger.com freigeschaltet.

Über ein paar Umwege lassen sich die Google Plus Kommentare aber auch in die eigene Webseite bzw. den eigenen WordPress Blog einbauen.

Google Plus Kommentarbox

Je nach Bedarf kann man, wie es auch bei den anderen Sozialen Netzwerken möglich ist, bestimmen, ob die Kommentare auch den Freunden mitgeteilt werden sollen. Bei Google ist die Standardeinstellung bei „Öffentlich“ (siehe Screenshot oben).

Einbinden der Kommentarbox in die eigene Webseite

Der Einbau der Comments kann durch den Einbau eines IFrames erfolgen, in dem das entsprechende Widget mit ein paar Parametern aufgerufen wird:

https://plusone.google.com/_/widget/render/comments?bsv&href=LINK-ZUR-SEITE&first_party_property=BLOGGER&view_type=FILTERED_POSTMOD&hl=de

Mit dem Parameter href, den ich hier als LINK-ZUR-SEITE fett markiert habe, wird die URL der Seite übergeben. Bei einem Blog ist es logischerweise die Artikelseite. Dynamisch könnte man hier mit der Funktion the_permalink() die URL zum Artikel im Template (single.php) ausgeben.

WordPress Plugin zum Einbau der Google+ Kommentare

Mittlerweise gibt es fertige Plugins, die einem die Arbeit des Einbaus abnehmen. Hierbei werden die Inhalte mit Javascript nachgeladen. Ein schönes Plugin, dass neben Google Plus gleich andere Dienste wie Facebook, Disqus sowie die internen WordPress Kommentare anzeigt ist Comments Evolved for WordPress.

PluginPlugin

Wie sich das Ganze beim Einsatz des Plugins mit den deutschen Datenschutzgesetzen vereinbaren lässt, ist eine andere Frage.

Ein Plugin zum reinen Einbau der G+ Kommentarbox ist Google+ PlusOne Comments von André Goldmann.

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Social Media

Google Plus auf Webseite einbinden

Google Plus auf Webseite einbinden und das möglichst unkompliziert und schnell: In diesem Artikel möchte ich das Vorgehen kurz erklären. Es ist in der Regel in wenigen Minuten gemacht. Falls man ein CMS oder Blogsystem wie Word Press hat, dann geht das in der Regel noch schneller mit einem Plugin.

Hat man kein etabliertes System wie Word Press oder dergleichen und kann nicht auf bereits fertige Plugins zurückgreifen, dann muss man den HTML-Code per Hand an die richtige Stelle platzieren.

Den Code für Google Plus erhält man auf der Google+ Platform unter Google Developers. (Achtung, nicht wundern: Der Generator für den Code wird etwas verzögert im oberen Teil der Seite nachgeladen.)

Und so sieht der Google Plus Generator dann aus, nachdem er geladen wurde:

button-generator

Im linken oberen Bereich muss man zuerst die Größe (size) auswählen. Entsprechend sieht man in der rechten Vorschau den Button. Man hat die Auswahl zwischen „small“, „medium“, „standard“ und „tall“. Hier auf seomeo.de sieht man links und unter dem Beitrag den Google+ Button in der Größe „tall“.

In der ComboBox unter annotation kann man die Ausrichtung der Anzeige für die gemachten Empfehlungen festlegen. Bei inline wird die Anzahl im laufenden Textfluss angezeigt. Bei der Auswahl bubble wird die Anzahl als Seifenblase, ähnlich wie bei Comics, entweder oben oder rechts vom Button selbst angezeigt. Ob rechts oder oberhalb hängt von der ausgewählten Buttongröße ab.

Unter width legt man die Breite des gesamten Buttonbereichs fest.

Mit der vierten Einstellung legt man noch die Sprache (language) fest. Bei der Ausrichtung inline steht zuerst die Anzahl der Empfehlung und anschließend folgender Text rechts neben dem Plus-Button: „Auf Google empfehlen“.

Unter Advanced options kann man noch folgende Einstellungen festlegen:

  • Asynchronous
  • HTML5 valid syntax

Interessant ist hier die Option URL. Hier kann man, wenn man möchte, eine feste Adresse für die Empfehlung / Like festlegen. Wird keine URL festgelegt, dann wird immer die Internetadresse ausgelesen, auf der der Button gerade zu sehen ist und angeklickt wurde.

Nachdem man sich durchgeklickt hat, erscheint rechts im Textfeld der fertige Code. Dieser könnte so aussehen:

<!– Place this tag where you want the +1 button to render. –>
<div class=“g-plusone“ data-annotation=“inline“ data-width=“300″></div>

<!– Place this tag after the last +1 button tag. –>
<script type=“text/javascript“>
window.___gcfg = {lang: ‚de‘};

(function() {
var po = document.createElement(’script‘); po.type = ‚text/javascript‘; po.async = true;
po.src = ‚https://apis.google.com/js/plusone.js‘;
var s = document.getElementsByTagName(’script‘)[0]; s.parentNode.insertBefore(po, s);
})();
</script>

Den oberen <div>-Tag kann man nun kopieren und platziert ihn an eine beliebige Stelle auf der eigenen Webseite. Unterhalb muss man noch den zweiten Teil (Javascript Code) in den HTML-Quelltext einfügen. Ich empfehle den zweiten Teil kurz vor dem schließenden <body>-Tag einzufügen (vor </body>).

Wo man den Empfehlen-Button in die Webseite einbindet, ist einem selbst überlassen. Je auffälliger im sichtbaren Bereich, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er gesehen und schließlich von einem Nutzer geklickt wird. Social Media ist wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden.

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Suchmaschinen

Aufnahme in den Index (Google)

Nachdem ich meinen ersten Artikel hinter mir habe, bin ich natürlich sehr gespannt, wie schnell die Aufnahme in den Index der Suchmaschinen dauert und wie schnell ersten Seiten von seomeo.de in den Suchergebnissen auftauchen werden. Der erste Tag ist nun fast vorbei – bisher hat sich leider (noch) nichts getan. Nun gut, abwarten und Tee Wasser trinken.

Trotz der Installation von WordPress SEO by Yoast und Eintragen der Sitemap-URL in den Webmastertools von Google, spuckt die Suche noch keine Ergebnisse zu site:seomeo.de aus. Die Webseite ist nach 24 Stunden also noch nicht in den Index aufgenommen worden. Ist das bereits jetzt ein schlechtes Zeichen? Ich denke wohl kaum. Bei Millionen von neuen Internetseiten benötigt der Google-Bot verständlicherweise ein Bisschen Zeit, und die lassen wir ihm auch. 😉

Dass es auch etwas länger dauern kann, schätze ich mal, wird daran liegen, dass die Domain relativ frisch und noch unbekannt ist. Außerdem hat sie noch keine Werte bei Alexa & Co. Die Domain existiert zwar schon über 1 Jahr. Inhalte wurden von mir bisher keine hinterlegt und auf von keiner externenen Seite wird auf die URL des Blogs verlinkt.

Erste Schritte zur Beschleunigung der Aufnahme

Um die Aufnahme in den Index zu beschleunigen, habe ich die URL seomeo.de von einer meiner anderen Webseiten verlinkt, bei der neu erstellte Unterseiten schon innerhalb weniger Minuten im Index auftauchen. Sobald der Bot eine Unterseite der externen Webseite besucht, wird er üblicherweise auch den Link zu seomeo.de verfolgen. Der Blog steht dann hoffentlich endlich in den Suchergebnissen. Wie lange die Aufnahme der Webseite dauert, kann niemand genau sagen – ich stoppe trotzdem mal die Zeit.

Weitere Schritte werde ich zunächst nicht weiter unternehmen, sondern nur beobachten und über die Aufnahme berichten. Weitere Verlinkungen von Webseiten werde ich vorerst nicht vornehmen. Es kann durchaus sein, dass ich noch etwas in den Einstellungen des WordPress SEO-Plugins ändern werde. Das wird allerdings nur die XML der Sitemap betreffen. Ich bin gespannt wie sich das Ganze noch weiterentwickelt.

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Tutorials

Einen eigenen Blog einrichten und optimieren

Nun sitze ich hier und überlege schon, über welches Thema der erste Post meines neuen Blogs sein wird. Vielleicht eine Meldung zu Google’s neustem Feature? Nein, das wäre zu einfach. Der erste Artikel sollte doch eher eine Vorstellung der eigenen Person oder des Blogs sein. Eine Vorstellung als Blog-Post? Auch das nicht, habe ich mir gesagt.

Als Artikel wäre die „Über mich“-Unterseite schnell in den Artikeln untergegangen und deshalb findet man die Unterseite jetzt im oberen Menü. Schließlich will der Leser ja wissen, mit wem er es hier zu tun hat. 😉

Schließlich habe ich mich entschieden, dass ich lieber einen sinnvollen Artikel über die Erstellung bzw. Einrichtung eines eigenen Blogs schreiben werde, als rein oberflächlich über das Thema SEO oder mich selsbt.

Viele Nicht-Programmierer stellen sich die Frage wie man einen Blog erstellen kann, der relativ schnell von Google & Co gespidert wird und in den Suchergebnissen auftaucht. Es ist garnicht mal so schwer, wie es sich vielleicht anhören mag. Die Erfahrung, dass es relativ schnell geht, habe ich auch bei der Einrichtung von seomeo.de auf’s Neue gemacht.

Wie kann man in kurzer Zeit einen Blog einrichten?

Oft werde ich gefragt wie man selbst einen Blog erstellen kann. Dann kommt von mir immer gleich die Antwort: „Nimm und installiere doch einfach WordPress – die wohl beliebteste Blog-Software.“

Viele haben von WordPress schon gehört, anderen wierum sagt der Begriff trotz jahrelanger Internetnutzung absolut nichts. Und dass es sich hier um frei erhältliche Software handelt, gefällt den Leuten dann umso mehr. 🙂 Es gibt zwei Möglichkeiten einen Blog zu erstellen.

Die erste Möglichkeit ist, dass man einen kostenlosen Bloghosting-Service wie WordPress.com nutzt. Je nach Anbieter gibt es dann verschiedene Varianten des Hostings. Bei den meisten bekommt man eine Subdomain, auf der der eigene Blog aufrufbar ist. In der Regel sind die Hostingangebote kostenfrei und finanzieren sich durch Werbeeinblendungen auf dem Blog. Über die Installation braucht man sich keine Gedanken zu machen, denn diese wird einem durch den Dienst abgenommen. Eine Registrierung beim Bloghoster genügt bereits.

Die zweite Möglichkeit wäre, dass man sich eine eigene Domain registriert sowie ein Webhosting-Paket bei einem Webhostingprovider bestellt, auf welchem der Blog laufen soll. Allerdings muss man bedenken, dass hier anders als bei einem Bloghostingangebot in den meisten Fällen ein wenig technisches Know-How benötigt wird. Einigen größere Provider bieten Tools zur automatisierten Installation von Open Source Software an, in den meisten Fällen ist auch WordPress dabei. Ein Provider mit Software-Installation, den ich persönlich auch empfehlen kann, ist All-Inkl.

Sollte der gewählte Provider keine Tools zur Software-Installation anbieten, kann man sich gerne auch an mich wenden. Als Leistung biete ich unter anderem die Einrichtung und Anpassungen zum CMS WordPress an.

Den Blog in die Suchmaschinen wie Google eintragen

Nachdem der Blog installiert ist und man gleich die ersten Artikel verfasst hat, möchte man dass die Artikel und damit Seiten in den Suchergebnissen von Google & Co auftauchen. Dazu muss der Blog für die Suchmaschinen sichtbar gemacht werden.

In der WordPress-Installation sollte zunächst die Suchmaschinen-Sichtbarkeit aktiviert werden. Diese Einstellung befindet sich im Adminbereich unter „Einstellungen > Lesen“. Bei Verbietet Suchmaschinen die Website zu indexieren muss der Haken entfernt werden.

Um die Aufnahme von neuen Seiten zu beschleunigen, kann zusätzlich das Plugin WordPress SEO by Yoast installiert werden. Dieses Plugin erstellt automatisch eine sitemap.xml und legt sie im Hauptverzeichnis ab. In den Google Webmastertools kann man diese anschließend eintragen. Neue Blogartikel werden nach dem Veröffentlichen in der Regel binnen wenigen Minuten in den Google-Index aufgenommen.