Nun sitze ich hier und überlege schon, über welches Thema der erste Post meines neuen Blogs sein wird. Vielleicht eine Meldung zu Google’s neustem Feature? Nein, das wäre zu einfach. Der erste Artikel sollte doch eher eine Vorstellung der eigenen Person oder des Blogs sein. Eine Vorstellung als Blog-Post? Auch das nicht, habe ich mir gesagt.
Als Artikel wäre die „Über mich“-Unterseite schnell in den Artikeln untergegangen und deshalb findet man die Unterseite jetzt im oberen Menü. Schließlich will der Leser ja wissen, mit wem er es hier zu tun hat. 😉
Schließlich habe ich mich entschieden, dass ich lieber einen sinnvollen Artikel über die Erstellung bzw. Einrichtung eines eigenen Blogs schreiben werde, als rein oberflächlich über das Thema SEO oder mich selsbt.
Viele Nicht-Programmierer stellen sich die Frage wie man einen Blog erstellen kann, der relativ schnell von Google & Co gespidert wird und in den Suchergebnissen auftaucht. Es ist garnicht mal so schwer, wie es sich vielleicht anhören mag. Die Erfahrung, dass es relativ schnell geht, habe ich auch bei der Einrichtung von seomeo.de auf’s Neue gemacht.
Wie kann man in kurzer Zeit einen Blog einrichten?
Oft werde ich gefragt wie man selbst einen Blog erstellen kann. Dann kommt von mir immer gleich die Antwort: „Nimm und installiere doch einfach WordPress – die wohl beliebteste Blog-Software.“
Viele haben von WordPress schon gehört, anderen wierum sagt der Begriff trotz jahrelanger Internetnutzung absolut nichts. Und dass es sich hier um frei erhältliche Software handelt, gefällt den Leuten dann umso mehr. 🙂 Es gibt zwei Möglichkeiten einen Blog zu erstellen.
Die erste Möglichkeit ist, dass man einen kostenlosen Bloghosting-Service wie WordPress.com nutzt. Je nach Anbieter gibt es dann verschiedene Varianten des Hostings. Bei den meisten bekommt man eine Subdomain, auf der der eigene Blog aufrufbar ist. In der Regel sind die Hostingangebote kostenfrei und finanzieren sich durch Werbeeinblendungen auf dem Blog. Über die Installation braucht man sich keine Gedanken zu machen, denn diese wird einem durch den Dienst abgenommen. Eine Registrierung beim Bloghoster genügt bereits.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass man sich eine eigene Domain registriert sowie ein Webhosting-Paket bei einem Webhostingprovider bestellt, auf welchem der Blog laufen soll. Allerdings muss man bedenken, dass hier anders als bei einem Bloghostingangebot in den meisten Fällen ein wenig technisches Know-How benötigt wird. Einigen größere Provider bieten Tools zur automatisierten Installation von Open Source Software an, in den meisten Fällen ist auch WordPress dabei. Ein Provider mit Software-Installation, den ich persönlich auch empfehlen kann, ist All-Inkl.
Sollte der gewählte Provider keine Tools zur Software-Installation anbieten, kann man sich gerne auch an mich wenden. Als Leistung biete ich unter anderem die Einrichtung und Anpassungen zum CMS WordPress an.
Den Blog in die Suchmaschinen wie Google eintragen
Nachdem der Blog installiert ist und man gleich die ersten Artikel verfasst hat, möchte man dass die Artikel und damit Seiten in den Suchergebnissen von Google & Co auftauchen. Dazu muss der Blog für die Suchmaschinen sichtbar gemacht werden.
In der WordPress-Installation sollte zunächst die Suchmaschinen-Sichtbarkeit aktiviert werden. Diese Einstellung befindet sich im Adminbereich unter „Einstellungen > Lesen“. Bei Verbietet Suchmaschinen die Website zu indexieren muss der Haken entfernt werden.
Um die Aufnahme von neuen Seiten zu beschleunigen, kann zusätzlich das Plugin WordPress SEO by Yoast installiert werden. Dieses Plugin erstellt automatisch eine sitemap.xml und legt sie im Hauptverzeichnis ab. In den Google Webmastertools kann man diese anschließend eintragen. Neue Blogartikel werden nach dem Veröffentlichen in der Regel binnen wenigen Minuten in den Google-Index aufgenommen.