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Responsive Webdesign: Kosten und Nutzen

Den Begriff Responsive Webdesign (reagierendes Webdesign) liest und hört man immer häufiger, aber nur wenige wissen, was sich dahinter verbirgt und warum ein solches Web Design einem Unternehmen langfristig auch Geld sparen kann. Die Kosten eines Responsive Webdesigns  und den eigentlichen Nutzen daraus möchte ich hier kurz zusammenfassen. Bei der Entscheidung, ob responsiv oder nicht, sollte man den aktuellen Ist-Zustand heranziehen und analysieren.

Was ist Responsive Webdesign?

Hierbei handelt es sich um eine aktuelle Technik, welche unter Einsatz von HTML5 und CSS3 Media Queries die Darstellung von Webseiten und dessen Inhalte in einem einheitlichen Stil gewährleistet. Das Grundlayout ist dabei so gestaltet, dass es sich flexibel sowohl an einen normalen Desktop-Bildschrim, an ein Tablet oder an ein Smartphone anpasst.

Trotz unterschiedlicher Auflösungen bietet das Design die selbe Benutzerfreundlichkeit. Die aufgerufene Webseite bleibt an sich die selbe, auf jedem Endgerät. Je nach Bildschirmauflösung interpretiert der Browser die Webseite anders und gibt sie entsprechend in anderer Form aus.

Mit einfachen Worten gesagt, passt sich ein Responsive Design an den Nutzer und dessen Endgerät an. Hierbei reagiert (responsive = reagierend) das Design selbst und nicht der Nutzer.

Häufig werden folgende drei Bildschrimbreiten- und -grenzen festgesetzt:

Smartphone: 320 bis 480 Pixel
Tablet: 768 bis 1024 Pixel
Desktop: 1024 Pixel und mehr

Kosten für den Umbau auf ein Responsive Design abwägen

Bei einem Projekt, das ein CMS einsetzt, bleibt das Backend und die eigentlich Technik gleich. Auch alle Funktionen des System bleiben in der Regel die selben. Der eigentliche Kern des Aufbaus ist die Umgestaltung des Frontends (Frontend = für den Nutzer sichtbarer Bereich).

Der Umbau des alten Designs wird Kosten verursachen. Ein erster Anhaltspunkt bei der Analyse sind die Besucherstatistiken (z.B. Google Analytics). Durch das Tracking kann man hier die prozentuale Verteilung der genutzten Endgeräte und Bildschirmauflösungen ermitteln. Aus den Ergebnissen kann man schlussfolgern, ob sich ein Umbau kostentechnisch lohnt, um die Benutzerfreundlichkeit des Projekts zu erhöhen. Die Implementierung eines Responsive Designs kann letztendlich als Relaunch bezeichnet werden.

Geld langfristig sparen

Mit einem solchen Design sind in der Regel alle Endgeräte abdeckt. Sowohl mobile Geräte, als auch Desktop-PCs. Bei nicht responsive-fähigen Webseiten entsteht zwangsläufig erhöhter Pflege- und Wartungsbedarf. Vor allem auch dann, wenn unterschiedliche Versionen (mobile Version und Desktop-Version) der Webseite existieren.

Bei Erscheinen neuer Tablets oder Smartphones, welche wiederum ein anderes Format haben können, ist es unwirtschaftlich für jede Bildschirmauflösung eine zusätzliche Webseitenversion zu erstellen. Bei einer Neuerstellung eines Webprojekts sollte man deshalb gleich auf ein responsive-fähiges Design achten.

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Neue Webseite bekannt machen

Eine neue Webseite bekannt machen? Ja, gerade stelle ich mir diese Frage. Nun ist es soweit. In den letzten Wochen war ich mit der Erstellung meines neuen Webprojekts beschäftigt. Die Programmierung stellte dabei bisher den größten Teil der Arbeit dar.

Die passende Domain habe ich vor ein paar Monaten günstig erworben. Es handelt sich hier um eine .info-Domain mit einem gut gesuchten Keyword.

Jetzt möchte ich das Projekt erstmal kurz vorstellen. Es trägt den simplen, generischen Namen Ferienkalender. Es handelt sich hierbei um eine kleine Webseite mit den Ferienterminen und Feiertagen für Deutschland, aufgelistet in verschiedenen Ansichten.

Zum Beispiel werden für ein Bundesland für die nächsten Jahre die wichtigsten Ferien chronologisch dargestellt. Anschließend folgt ein kleiner Kalender und zusätzlich noch eine kleine Übersicht mit den Feiertagen für die nächsten drei Jahre. Zudem gibt es noch einzelne Unterseiten für Schulferien und Feiertage.

neues-webprojekt webprojekt-ansicht

Das neu gestartete Projekt ist bereits in den Suchmaschinen vertreten. Bei Google sind bereits alle Seiten im Index, dank Webmastertools. Bei bing und Yahoo dauert es wohl noch. Bisher ist hier nur die Haupt-URL im Index aufgenommen worden.

Bei meinem Projekt lege ich großen Wert auf den Mehrwert für den Nutzer. Er soll möglichst einfach zu den gesuchten Daten gelangen und gleichzeitig eine grafisch ansprechende Präsentation bekommen. Aus diesem Grund habe ich mich für ein Responsive Webdesign entschieden. Die Art der Information, die die Seite bietet, wird häufig zu den ungewöhnlichsten Augenblicken gebraucht, mobiles Internet macht’s möglich. 🙂

Mein Ziel ist es nun, dass die Webseite bei Google etwas höher gelistet wird. Beim Bekanntmachen der Internetseite setze ich mir keine großen Ziele, da es bereits dutzende vergleichbarer Projekte gibt und somit der Wettbewerb sehr hoch ist. Die Webseite bekannter zu machen wird deshalb nicht ganz so einfach. Für mich wird es ein kleines Testprojekt, dass ich auf der ersten Seite in den Suchergebnissen sehen will. Ein 10. Platz würde vollkommen ausreichen. 🙂 Aber nun genug geträumt.

Mich interessiert nun die Frage wie gut die Domain ist und was Ihr generell von der Domain (eine .info) haltet? Hat diese Potential oder sollte man lieber auf .de, .com oder .net, ggf. auch auf .org Domains zurückgreifen? Wie würdet Ihr eine neue Webseite bekannt machen?